Industrie & GHD: Klimaschutz Nürtingen


Zum Inhalt springen (Enter drücken),
Zum Kontakt,
Zur Inhaltsübersicht,
,
,

Sie verwendeten einen veralteten Browser. Bitte führen Sie für ein besseres Surf-Erlebnis ein Upgrade aus.
JavaScript scheint momentan in Ihren Browsereinstellungen deaktiviert zu sein.
Bitte nehmen Sie eine Änderung dieser Einstellung vor und laden Sie die Webseite neu, um deren volle Funktionalität zu ermöglichen.
Schriftgröße anpassen
  • Vergrößern:Strg + +
  • Standard:Strg + 0
  • Verkleinern:Strg + -
Stadt Nürtingen Logo
Solaranlagen mit Blick auf Nürtingen. Foto: Anne M. Haasis
Solar
Solar
Radfahren
Industrie & GHD

Hauptbereich

Energie- und Treibhausgasbilanz Industrie & GHD

Auf den Sektor Industrie gehen 14 Prozent des Endenergieverbrauchs der Stadt Nürtingen im Jahr 2019 zurück, der Sektor Gewerbe, Handel, Dienstleistung (GHD) nimmt 9 Prozent des Verbrauchs in Anspruch. Damit trugen die beiden Sektoren rund 26 Prozent zum Treibhausgasausstoß der Stadt Nürtingen bei, wovon 16 Prozent auf die Industrie entfielen.

Größte Stromverbraucher in diesen beiden Sektoren sind in der Regel elektrische Antriebe, die in Deutschland etwa 80 Prozent des Stromverbrauchs in Industrie und Gewerbe verursachen. "Gerade bei elektrischen Antrieben und den davon angetriebenen Aggregaten besteht ein großes und wirtschaftliches Stromeinsparpotenzial – besonders bei Druckluft, Pumpen und Ventilatoren" (Umweltbundesamt, 2021).

Die größten Einsparpotenziale bieten in der Regel eine effiziente Beleuchtung mit 20 Prozent des Einsparpotenzials, effiziente Lüftungssysteme mit 16 Prozent des Einsparpotenzials und Druckluftsysteme sowie der Einsatz energieeffizienter Pumpen mit jeweils ca. 11 Prozent des Einsparpotenzials. (Vgl. Umweltbundesamt, 2021) Dienstleistungsunternehmen können nach Einschätzung der dena ihre Stromkosten für Informationstechnik mithilfe einer Green-IT-Strategie um bis zu 75 Prozent senken  (vgl. dena, 2012).

Der Wärmeverbrauch im Sektor GHD geht laut dena zu ca. 80 Prozent auf die Beheizung von Gebäuden zurück (dena, 2016, S. 167). Auch davon dürften sich, wie im Bereich der Wohngebäude, durch Gebäudesanierung ca. 60 Prozent einsparen lassen.

Quellen:

  • dena, 2012: Green IT: Potenzial für die Zukunft. Energieeffizienz steigern, Wachstumsmärkte erschließen und Nachhaltigkeit sichern.
  • dena, 2016: Der dena-Gebäudereport 2016. Statistiken und Analysen zur Energieeffizienz im Gebäudebestand
  • Umweltbundesamt, 2021: Energiesparen in Industrie und Gewerbe
none
none